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Eingebettet in das Aosta-Tal liegt das Dörfchen mitten in der Bergwelt Nordostitaliens in mehr als 1.000 Metern Seehöhe, rund 100 km nördlich von Turin. Die Berge rund um die Gemeinde bilden eine malerische Kulisse, die nicht nur eine Augenweide ist, sondern auch zu längeren Bergtouren einlädt. Etwas mehr als 600 Einwohner bestreiten hier ihren Lebensunterhalt mit Landwirtschaft und sanftem Tourismus. Der Erhalt des alten Brauchtums des Schnitzhandwerkes ist den Bewohnern ein besonderes Anliegen. Das windgeschützte Klima, vergleicbar mit dem des nahegelegenen Ayas, bietet sich mit kühlen Sommern hervorragend zur Erholung vom hastigen Stadtleben an. Im Winter wird die Gegend rund um Antey-Saint-André zum beliebten Wintersportgebiet. Skifahrer finden in den nahegelegenen Orten Torgnon und Chamois erstklassige Skipisten mit allen Schwierigkeitsgraden.
Der historische Ort hat seinen Ursprung wahrscheinlich bereits im 2. Jahrhundert n.Chr. und wurde bis ins Mittelalter von den Baronen von Cly beherrscht. Der heutige Glockenturm der Gemeindekirche, die dem Heiligen Andreas gewidmet ist, wurde auf den Überresten der einstigen Burg der Barone gebaut. Ein Aquädukt aus dem 16. Jahrhundert erinnert an die frühe Bewirtschaftung des Landes. Über diese "Wasserleitung" wurde das Wasser des Flusses Marmore zur Bewässerung der Felder geleitet. Interessant sind auch die liebevoll gestalteten Brücken im Ort, die im Sommer mit zahllosen Blumen geschmückt sind. Im Ortsteil Buisson können Sie von Ihrem Ferienhaus Antey-Saint-André oder Ihrer Ferienwohnung Antey-Saint-André aus mit der Luftseilbahn nach Chamois in 1.800 m Seehöhe gelangen, den einzigen Ort Italiens, der nicht über eine Straße erreichbar ist. Dort lassen sich am Bergsee Lod die unberührte Natur und ein herrlicher Ausblick auf das Tal genießen.