Umgeben von Oliven und Trauben in der traumhaft schönen Landschaft Umbriens

Panicale - ein malerischer Flecken Erde. Eingebettet in Hügel, Felsen und Berge und mit wundervollem Blick auf den Fluss Nestor und den See Lago Trasimeno. Die kleine Gemeinde hat nur etwa 6000 Einwohner und liegt in der Provinz Perugia in Umbrien, Italien.

Lange Geschichte
Schon im Jahren 2000 v. Christus lebten in dem Gebiet die ersten Menschen in Siedlungen. Es war quasi die landwirtschaftliche Aussiedlung vom nahen Perugia, die bis vor die Tore der Toskana vor Città della Pieve geht. Auch heute ist die Gemeinde noch sehr landwirtschaftlich geprägt. Es werden Getreide und Futtermittel aber auch Oliven und Wein angebaut. Mittlerweile ist auch Handwerk wie Schmieden und Stickereien sowie Industrie, vor allem in Verbindung mit Holz, angesiedelt.

Im 16. und 17. Jahrhundert entstanden fünf Kirchen in dem kleinen Ort, die bis heute gut erhaltene Sehenswürdigkeiten darstellen und mehr als einen Besuch wert sind. Sie enthalten darüber hinaus etliche sehr alte Gemälde und andere Kunstwerke. Auch im Bürgermeisterpalast lassen sich solche Schätze entdecken. Für einen solch kleinen Ort weist die Stadt eine unglaubliche Dichte an Sehenswürdigkeiten auf. Allein schon ein Gang früh morgens oder spät abends durch die verlassenen Gassen mit mittelalterlichem Antlitz lassen einen Gänsehaut aufkommen und man spürt die Vergangenheit am eigenen Leibe, wenn man sein Ferienhaus Panicale oder seine Ferienwohnung Panicale verlässt.

Touristisch unberührt
Nicht nur die Kirchen sind absolut sehenswert, auch die Landschaft ist einfach unbeschreiblich schön. Die Stadt ist touristisch noch relativ unerschlossen und vor allem nur unter Kennern ein Begriff, sodass der geneigte Reisende hier vollkommen ungestört alles entdecken kann. Zwar sind am Trasimenosee einige Einheimische, aber um Panicale und Paciano, der Nachbarort, können Sie umherwandern und haben die herrliche Natur für sich selbst. Entdecken Sie diesen ursprünglichen Ort also noch solange er nicht von dem großen touristischen Spektrum völlig erfasst ist.

Der Monte Petrarvella, auf dessen Hügelausläufern Panicale liegt, läd zum Wandern und Verweilen ein.
Die Ortschaft von oben betrachtet bietet von dort einen hübschen Anblick. Man erkennt deutlich, dass mehrere Mauern in Ovalen die Häuser umschließen, in deren Mitte, gut geschützt, sich das Anwesen des Bürgermeisters befand. Solche in Form einer Castello (Burg) angelegte Orte, sind im Mittelalter in Italien häufig entstanden.

Eine Reise wert

Der Tourismus erwacht nur sehr langsam, was gut für die Reisenden ist, die die Stadt jetzt schon entdecken wollen. Einige Hotels und Pensionen lassen sich bereits in Panicale und Umgebung finden. Viel mehr kommt eine Ferienwohnung Panicale oder ein Ferienhaus Panicale in Betracht. Immer mehr Einwohner entdecken, dass sie leicht etwas Geld nebenher verdienen können durch Vermietung von Ferienwohnung Panicale oder Ferienhaus Panicale, was vielen Bauern eine große Hilfe ist. Somit steht einer Reise in dieses unberührte Fleckchen Italiens nichts mehr entgegen.

Andere Orte in näherer Umgebung, die einen Besuch wert sind:

• Casperia in der angrenzenden Region Latium
• Montegabbione mit vielen alten Kirchen und mittelalterlichen Strukturen