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St. Léonard de Noblat (5 km entfernt) und Domaine de Romefort liegen an einer Jahrhunderte alten Pilgerstrecke nach Santiago de Compostela (Spanien) und Rom. Der Name Romefort setzt sich zusammen aus Romaeus und Fort.
Es handelt sich um einen stabilen und sicheren Ort zum Schutz (römischer) Pilger. An vielen Pilgerrouten entstanden diese Romeforts.
Bevor der Staudamm Barrage de L'Artige im 19. Jahrhundert errichtet wurde, war das Wasser des Flusses Vienne regelmäßig zu hoch, um sicher auf die andere Seite zu gelangen. Im Mittelalter mussten Reiter und Wagen oft tagelang warten, bis sie hinüber konnten. Deshalb suchte manch einer einen sicheren Ort zum Übernachten. Sie waren auf dem Gelände von Romefort sicher vor Strauchdieben und anderem Gesindel.
Lange Zeit war Domaine de Romefort eine Ansammlung von Häusern mit Scheunen, in denen die Bauern wohnten. Im 17. Jahrhundert wurde der Herrensitz (Manoir) gebaut.
Insgesamt besteht die Anlage aus 8 Gebäuden, von denen außer dem Herrenhaus auch zwei andere als Wohnhäuser dienten. Auch diese wurden später als Stallungen verwendet. Die meisten Scheunen haben eine klassische Einteilung. In der Mitte der Scheune befindet sich eine große Öffnung durch die die Heukarren eingefahren sind, an beiden Seiten ein Heuboden, unter denen früher die Kühe standen.